Ferien in der Uckermark sind Balsam für die Seele. Das Dorfhaus in Pinnow bietet Raum für neue Energie. Pinnow liegt im Zentrum der Uckermark und ist einer der schönsten Orte der Region.
Das Haus
Das Dorfhaus in Pinnow bietet insgesamt 315 qm Wohnfläche und ist geeignet für bis zu 10 Personen.
Aufteilung der Schlafgelegenheiten:
Bis zu 6 Personen im 252 qm Haupthaus:
Schlafzimmer 1: 200 cm Doppelbett, Bad und separates WC
Schlafzimmer 2: 180 cm Doppelbett, Bad und separates WC
Schlafzimmer 3: 180 cm Doppelbett
Bis zu 4 Personen im 63 qm Nebenhaus:
Schlafzimmer 4: 160 cm Bett sowie zwei 80 cm Einzelbetten in einem Raum, Bad
Wir vermieten beide Gebäude mit insgesamt 315 qm nur als Einheit, unabhängig von der Personenzahl.
Die Wohnhalle im ehemaligen Stall ist 73 qm und bietet Kochen, Essen und Wohnen in einem Raum. Ein Kamin sorgt für Behaglichkeit. Ein großer Esstisch bietet schöne Blicke auf den Obstgarten und die Dorfkirche. Das ganze Haus ist mit Erdwärme geheizt und hat Fußbodenheizung. Alle Böden sind mit alten Backsteinen belegt, die Wände sind mit Kalk verputzt und das Dach mit Hanf gedämmt. Das Holz des Dachstuhls ist naturbelassen und alle Einbauten sind aus geölter Eiche. Im Garten sind alte Obstbäume und ein kleiner Biotop für die Frösche und Unken. Das Grundstück ist 5.000 qm groß und es gibt eine Morgen- und eine Abendterrasse. Dort steht ein Holzkohlengrill.
Im Nebenhaus gibt es eine Sauna mit Bad und Dusche.
Im Hof steht eine Wallbox für das Aufladen eines Elektroautos zur Verfügung.
Die weitere Ausstattung:
Voll ausgestattete Küche
Tripp Trapp Kinderstuhl
Waschmaschine
Sonos Soundsystem
Heimkino mit Projektor und 5.1 Dolby
250 MBit/s WiFi
2 Terrassen mit Tischen und Stühlen
Liegestühle
Feuerschale
Buchung
Mindestaufenthalt 3 Nächte
Preis auf Anfrage.
Das Feiern von Partys ist nicht gestattet und das Mitbringen von Haustieren ist nur nach Absprache möglich.
Geschichte der Uckermark
Die eiszeitlich geprägte Endmoränenlandschaft ist geprägt von sanften Hügeln und über 400 Seen. Diese sind das Resultat der Eisschmelze der letzten Eiszeit vor 15.000 Jahren. Die zurück gebliebenen abgerundeten verschieden farbigen Granitfindlinge sind ein Beleg der Gletscher, die aus Norwegen, Schweden und Dänemark kamen. Diese Steine bilden die bunten gepflasterten Straßen und Wege in der Uckermark. Größere Feldsteine wurden mühevoll gespalten und in Steinmauern verwendet.
In der Mittelsteinzeit begann nach dem Ende der Eiszeit die Besiedlung der uckermärkischen Landschaft durch einwandernde Jäger, Sammler und Fischer aus dem Süden. Die Lebensweise war nomadisierend und es wurden bevorzugt Plätze in Wassernähe aufgesucht. In der Jungsteinzeit fand ein Übergang zur Sesshaftigkeit statt. Nach der Völkerwanderung und Abzug der germanischen Stämme in Richtung Westen, wurde das Gebiet durch Slawen aus dem Osten besiedelt.
Die terra ukera, das Siedlungsgebiet der Ukranen an der Ucker, kam als Folge des Wendenkreuzzugs nach 1148 in den Besitz der Herzöge von Pommern, die sich zur Missionierung des Landes der heidnischen Ukranen verpflichtet hatten. Um 1230 erwarben die Markgrafen von Brandenburg das Uckerland. Der Dreißigjährige Krieg erreichte die Uckermark im Jahre 1626. Erschwerend ergaben sich 1629 und 1630 erhebliche Missernten und ab 1630 außerdem die Pest. Am Ende des Krieges waren von den 222 Dörfern der Uckermark annähernd 40 % völlig zerstört und menschenleer. Mit dem Edikt von Potsdam 1685 von Kurfürst Friedrich Wilhelm wurden zahlreiche protestantische Hugenottenfamilien aus dem Katholischen Frankreich in der fast unbewohnten Uckermark angesiedelt. Noch heute gibt es in vielen Orten mehr Touissants, Labeaus, de la Barrés oder Devantiers als Meiers, Müllers oder Lehmanns.
Pinnow
Der Kern des Dorfes Pinnow besteht aus einer kleinen Straße mit alten Linden. Diese Straße heißt auch Pinnow und unser Haus ist Pinnow 12, direkt neben der Kirche. Vorsicht, es gibt in der Uckermark zwei Pinnow. Wir gehören zur Gemeinde Gerswalde.
Pinnow wurde 1284 erstmals urkundlich erwähnt. Die Besitzungen waren wohl ursprünglich Kirchengut, welche dem Kloster Chorin gehörten. Gelegen zwischen zwei Seen, zeigt er die wechselvolle Geschichte eines Dorfes mit 41 Hufen, ab 1307 als Pfarrdorf ausgewiesen, mit einem Rittersitz ab 1608, der zwischen den Geschlechtern von Arnim und von Holzendorf wechselte. 1948 werden 624 ha enteignet und an Umsiedler, die Gemeinde und an die landeseigene Fischwirtschaft gegeben, 1953 werden LPGs gebildet.
Heute finden wir in Pinnow eine gemischte Struktur von Bewohnern, Häusern und deren Bewirtschaftung: Alteingesessene Pinnower, in den Jahren nach der Wende hinzu gezogene Bewohner und „Wochenendberliner“, eine Alpakafarm, ein Gutshaus und Ferienhäuser, die man mieten kann.
Dorfkirche
Die frühgotische rechteckige Feldsteinkirche in Pinnow wurde im 13. Jahrhundert mit einem Bogenfries an der Südseite über dem Hauptportal erbaut. Im Ostgiebel befinden sich Blenden und eine Rundblende mit rosetten– artiger Backsteinfüllung (wohl aus dem 15. Jh.). Der Ort Pinnow wurde bereits 1284 urkundlich als zum Kloster Chorin zugehörig erwähnt. Der Zisterzienserorden Chorin spielte bei der Erschließung der Uckermark eine große Rolle. Vermutlich waren die Klosterbrüder die Erbauer dieser Kirche. Im Jahre 1732 erhielt die Kirche einen Fachwerkturm.
Einkaufen
Sternhagen
Hofverkauf bei Bauer Zoch. Der Hofladen ist in der Regel am Freitag zwischen 15:30 und 19:00 Uhr und Samstag zwischen 9:00 und 11:00 Uhr geöffnet.
Die genauen Urzeiten aber bitte spontan prüfen denn der Bauer Zoch ändert sie, je nachdem wie viel Arbeit auf dem Feld ansteht.
Es gibt selbst hergestellte Wurstwaren und Schinken – wir lieben die Leberwurst im Glas – sowie frisches Freilandgeflügel und Eier. Die Hühner, Gänse und Enten sieht man von der Straße aus und denen geht es offensichtlich sehr gut.
Pinnower Weg 3, 17291 Nordwestuckermark
Potzlow
„Ihre Kette“ ist ein kleiner Supermarkt der unter Denkmalschutz gestellt werden sollte. Es gibt eine kleine Fleisch- und Käsetheke, frisches Brot, Kuchen und selbstgemachte Salate. Öffnungszeiten: Werktags 10:00 bis 17:30 Uhr und Samstag bis 12:00 Uhr
Prenzlauer Straße 28, 17291 Potzlow
Gut Temmen
Auf 2.600 Hektar wird biologischer Ackerbau und Viehzucht betrieben. Der Hofladen bietet ausgesuchte Prukte zum Kauf. Das Fleisch der Rinder wird im Berliner Restaurant Grill Royal angeboten.
Lindenallee 3a, 17268 Temmen-Ringenwalde
Prenzlau
LewBio-Laden & Bäckerei
Das Brot ist so unglaublich gut, dass man es pur essen kann. Vor der flächendeckenden Verbreitung der Bioketten Denn’s und Bio Company hat die Bäckerei Lew Berlin mit gutem Brot versorgt. Bei Lew gibt es auch Obst, Gemüse und Milcherzeugnisse. Die Produkte kommen bevorzugt von kleineren Anbietern, wie Käsereien und Gärtnereien aus der Region. Der Hof Regenbogen, die Gärtnerei Löwenzahn, die Hofgärtnerei Rittgarten und auch die Schäferei Hullerbusch zählen zu den ständigen Zulieferern.
Neustadt 30, 12345 Prenzlau
Der „Marktkauf“ ist ein richtig großer gut sortierter Supermarkt. Wer ein Stadtgefühl auf dem Land nicht scheut, findet dort alles. Das Grillfleisch ist von sehr guter Qualität.
Seelübber Weg 3, 123456 Prenzlau
Essen
Gasthof zum grünen Baum
Kleines feines Restaurant mit Speisen, deren Zutaten fast immer direkt vom Feld kommen, regional und frisch. Nicht nur Kinder mögen die selbst gemachten Pommes und den „Boitzenburger“. Täglich 12:00 bis 21:00 Uhr Tisch reservieren unter Tel. 039889-56999
Templiner Straße 4, 17268 Boitzenburger Land
Gutshof Kraatz
Florian aus Kraatz liebt Äpfel. Er betreiben eine Kelterei auf dem Gutshof in Kraatz und verwöhnt mit flüssigem Gold aus mehr als 30 alten Apfelsorten. So entsteht Apfelsaft, Apfelwein und Apfelsekt aus handgepflückten Äpfeln der umliegenden Streuobstwiesen. Ein Genuss ist die saisonale Küche aus frischen Zutaten der Region. Insbesondere die Wildbratwürsten sind unfassbar köstlich. Und nicht nur der selbst gebackene Apfelkuchen sondern auch der Käsekuchen ist mit Liebe gemacht.
Schloßstraße 7, 17291 Kraatz
Der Große Garten
Der alte Schlossgarten wird biologisch bewirtschaftet. Das kulinarische Angebot ist regional, die Gäste hauptstädtisch. Der Große Garten ist ein Projekt von Lola Randel und Lola Randel ist Filmregisseurin, Schriftstellerin und Universalgenie.
Dorfmitte 11, 17268 Gerswalde
Zur Eisenbahn
Die Küche ist sehr sehr gut. Tel. 039881-279
Dorfstraße 6, 17268 Temmen-Ringenwalde
Der Fischer Trellert
Hier gibt’s Fisch und Fisch und Fisch und Getränke, Angelschein und Ruderboot-Verleih. Der Zander und der Aal sind aus dem See und besonders köstlich. Die Forellen und Saiblinge werden bei Fischer Trellert gezüchtet und sind immer frisch. Geöffnet ab 1. Mai bis 1. Oktober, Donnerstag bis Sonntag bis 20:00 Uhr geöffnet. Tel. 039856-3118
Fischereiweg 1, 17291 Lindenhagen
Huberhof
Hotel und Restaurant am Oberuckersee. Hier gibt es tolle Wildgerichte und guten Wein aus großen Gläsern. Tel. 039863-6020
Dorfstraße 49, 17291 Oberuckersee
Baden
Pinnow
Die Badestelle in Pinnow ist schräg links vom Dorfhaus Pinnow.
Sternhagen
Der Sternhagener See hat zwei Badestellen.
Fergitz/Suckow
Oberuckersee Badestelle – speziell für Kinder, da lange flach.
Seehausen
Oberuckersee beim „Huberhof“ – Essen mit Bootsfahrt und schwimmen verbinden.